Der repetitive Injektor repAS-25 dient der mehrfachen Injektion von Proben aus einem Vorratsgefäß.
Das Probenvolumen, die Aufgabegeschwindigkeit und weitere Parameter sind einstellbar, der Ablauf der Injektion wird aus der verwendeten Steuersoftware, z. B. PrepCon gesteuert.
Arbeitsweise des Injektors
- Probe laden: Das Injektionsventil und das Spritzenventil stehen in der in Abbildung „Load“ gezeigten Stellung. Wenn der Spritzenkolben nach unten bewegt wird, wird Probe aus dem Probenvorrat in die Probenschleife gezogen.
- Entladen der Spritze: Wird das Spritzenventil in die in Abbildung „Inject“ gezeigte Stellung gebracht, so kann durch Hochfahren des Kolbens die Spritze in den Abfallbehälter entleert werden. Falls die Probenschleife noch nicht die gewünschte Probenmenge enthält, kann nun der 1. Schritt (Probe Laden) wiederholt werden.
- Injizieren: Wird das Injektionsventil in die in Abbildung „Inject“ gezeigte Stellung gebracht, so wird der Inhalt der Probenschleife vom Eluenten in die Trennsäule transportiert. In der gezeigten Anordnung wird dabei die Probenschleife in – verglichen mit den Befüllen – umgekehrter Richtung entleert. Daher können auch kleinere Probenvolumina als das Volumen der Probenschleife ohne Verschleppung injiziert werden.
- Spülen der Probenansaugleitung: Wie in der Abbildung „Spülen“ gezeigt, kann über die Mittelstellung des Spritzenventils Spülflüssigkeit angesaugt und über die Probenansaugleitung ausgestoßen werden.
Maximales Volumen pro Injektion | entspricht Probenschleifenvolumen |
Injektionsventil | Knauer VU4.1 mit 6-Port / 2-Positionen Ventilkopf |
Anschlüsse | Rohrverschraubungen 1/8″ oder 1/16″ |
Spritzenantrieb | Dispenser Cavro XC (Spritzengrößen von 50µl bis 5ml erhältlich) |
Medienberührte Materialien | Edelstahl DIN 1.4571, FEP, KEL-F, PTFE, Glas |
Abmessungen | 17 x 30 x 30 cm ohne Probenschleife und Ansaugnadel |
Gewicht | 7 kg |
Kommunikation | Ethernet |
Leistungsaufnahme | bis 125 W |
Stromvervorgung | 230 V AC |